Literaturliste im Kontext Portfoliomethode

Eine nachschlagbare Literaturliste zu einem Thema zu haben gehört zu den wertvollsten Assets, die man als Lernender haben kann, ganz gleich ob man studiert, promoviert, sich habilitiert oder einfach so aus eigenem Antrieb ein Lernender ist.

Ich selbst verwalte Literatur, wenn es um Sach- und Fachliteratur geht, mittels Zotero (siehe Zotero | Your personal research assistant), was meinem persönlichen Geschmack am nächsten kommt und meinen persönlichen Anforderungen an das Thema Literaturverwaltung genügt. Es gibt darüber hinaus natürlich andere Software wie etwa Citavi oder Mendeley, ich nenne die hier nur, um nicht einseitig zu wirken 😉

Wenn man, als auf ein Thema fokussierter Lernender, nicht nur für sich lernt, sondern im Rahmen einer Community oder einer zufällig zusammengewürfelten Schar anderer, am selben Thema interessierter Lernender unterwegs ist, steht die Frage im Raum, ob man seine Literaturliste nicht auch im Kreis der teilhabenden Mitmenschen teilen möge. Man nennt das dann Teilgeben, was für mich immer noch etwas sperrig klingt. Eine gänzlich öffentliche Teilgabe der Literaturliste steht dem nicht im Weg – und Überlegungen über eine auf eine Community/Gruppe beschränkte Teilgabe spielen für mich im Moment mal keine Rolle. Darüber nachzudenken, wäre ein gänzlich anderes Thema.

Auf eines aber wird man sich einstellen müssen: Eine Literaturliste ist – solange die Thematik durch den Lernenden nicht abgeschlossen erscheint – ein lebendes Objekt, an dem sich insbesondere Hinzufügungen ergeben können. Diesen Aspekt möchte ich versuchen zu beachten und die hier teilgegebene Liste hin und wieder einem Update unterziehen.

  • Brahm, T., & Seufert, S. (Hrsg.). (2007). Ne(x)t Generation Learning: E-Assessment und E-Portfolio: halten sie, was sie versprechen? (13; SCIL Arbeitsbericht). Universität St. Gallen: SCIL, Swiss Centre for Innovations in Learning. https://www.bildungsserver.de/onlineressource.html?onlineressourcen_id=37845
  • Bräuer, G. (2003). Schreiben als reflexive Praxis: Tagebuch, Arbeitsjournal, Portfolio (2., unveränd. Aufl). Fillibach-Verl.
  • Bräuer, G. (2016). Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende (2. Auflage). UTB. https://www.medimops.de/gerd-braeuer-das-portfolio-als-reflexionsmedium-fuer-lehrende-und-studierende-kompetent-lehren-band-4141-taschenbuch-M03825246329.html
  • Brunner, I., Häcker, T. H., & Winter, F. (Hrsg.). (2008). Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung (2. Auflage). Kallmeyer.
  • Csanyi, G. S., Reichl, F., Steiner, A., Reichle, F., & Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (Hrsg.). (2012). Digitale Medien – Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre: Tagungsband ; GMW 2012. Waxmann.
  • eportfolio Methode und Werkzeug für kompetenzbasiertes Lernen—PDF Free Download. (o. J.). Abgerufen 26. September 2023, von https://docplayer.org/16445308-Eportfolio-methode-und-werkzeug-fuer-kompetenzbasiertes-lernen.html
  • Häcker, T. (2008a). Vielfalt der Portfolobegriffe—Annäherungen an ein schwer fassbares Konzept. In Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung (2. Auflage, S. 33–39). Kallmeyer.
  • Häcker, T. (2008b). Wurzeln der Portfolioarbeit—Woraus das Konzept erwachsen ist. In Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung (2. Auflage, S. 27–32). Kallmeyer.
  • Hornung-Prähauser, V., Geser, G., Hilzensauer, W., & Schaffert, S. (2007). Didaktische, organisatorische und technologische Grundlagen von E-Portfolios und Analyse internationaler Beispiele und Erfahrungen mit E-Portfolio-Implementierungen an Hochschulen. Salzburg Research Forschungsgesellschaft und fnm-austria. https://www.yumpu.com/de/document/view/32927444/didaktische-organisatorische-und-technologische-grundlagen-von-
  • Schaffert, S., Hornung-Prähauser, V., Hilzensauer, W., & Wieden-Bischof, D. (2007). E-Portfolio-Einsatz an Hochschulen: Möglichkeiten und Herausforderungen. In Ne(x)t Generation Learning: E-Assessment und E-Portfolio: Halten sie, was sie versprechen? (S. 75–90). Universität St. Gallen: SCIL, Swiss Centre for Innovations in Learning. https://www.bildungsserver.de/onlineressource.html?onlineressourcen_id=37845
  • Seufert, S., & Brahm, T. (2007). E-Assessment und E-Portfolio zur Kompetenzentwicklung: Neue Potenziale für Ne(x)t Generation Learning? In Ne(x)t Generation Learning: E-Assessment und E-Portfolio: Halten sie, was sie versprechen? (S. 2–26). Universität St. Gallen: SCIL, Swiss Centre for Innovations in Learning. https://www.bildungsserver.de/onlineressource.html?onlineressourcen_id=37845
  • Vierlinger, R. (2008). Direkte Leistungsvorlage—Portfolios als Zukunftsmodell der schulischen Leistungsbeurteiung. In Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung (2. Auflage, S. 40–45). Kallmeyer.

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2 Kommentare zu „Literaturliste im Kontext Portfoliomethode“

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